JMK 240 Als Juristin Meetings erfolgreich moderieren - 5 Impulse für mehr Effizienz und tragfähige Ergebnisse

240: Als Juristin Meetings erfolgreich moderieren – 5 Impulse für mehr Effizienz und tragfähige Ergebnisse

Meetings gehören zum juristischen Alltag – egal ob in der Kanzlei, im Unternehmen oder im Verband. Oft erlebst du dabei, dass viel Zeit verloren geht, Ergebnisse unklar bleiben oder wichtige Entscheidungen vertagt werden. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Strategien kannst du Meetings erfolgreich moderieren und so dafür sorgen, dass sie effizient ablaufen und zu tragfähigen Ergebnissen führen.

Erfahre in der neuen Podcast-Folge 240, welche typischen Fehler du vermeiden solltest, welche 5 Impulse dir helfen, Meetings gezielt zu steuern, und warum gute Moderation nicht nur deine Projekte, sondern auch deine Sichtbarkeit als Juristin stärkt.

 

Erfolgreich moderieren: Warum Moderation für Juristinnen so wichtig ist

Juristinnen sind es gewohnt, komplexe Inhalte aufzubereiten, Argumente zu strukturieren und Ergebnisse zu sichern. Doch in Meetings reicht es nicht, fachlich stark zu sein – du musst die Diskussion lenken, für Klarheit sorgen und Ergebnisse festhalten. Genau hier zeigt sich, wie wertvoll es ist, wenn du erfolgreich moderieren kannst.

Eine gute Moderation spart Zeit, schafft Verbindlichkeit und stärkt deine Position im Team. Du wirst als Gestalterin wahrgenommen, die Gespräche strukturiert und alle Beteiligten einbindet. Das gilt für klassische Kanzleimeetings ebenso wie für interne Projektbesprechungen oder strategische Runden im Unternehmen.

Sei du selbst! Spiele keine Rolle, denn Authentizität ist die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Moderation.

JMK 240 Als Juristin Meetings erfolgreich moderieren - 5 Impulse für mehr Effizienz und tragfähige Ergebnisse

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Typische Fehler, die dich beim Moderieren ausbremsen

Wenn du als Juristin deine Meetings erfolgreich moderieren willst, solltest du die drei Fehler vermeiden, die eine erfolgreiche Moderation unmöglich machen. Moderation ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel, um vorab definierte Ziele auf einem bestimmten Weg zu erreichen. Hier sind die Stolperfallen, die ich selbst erlebt habe und auch bei anderen Moderator:innen immer wieder beobachte:

Fehler 1: Moderation als Bühne für Selbstdarstellung
Es geht bei der Moderation nicht darum, dass du dich selbst in den Vordergrund stellst. Dein Fokus sollte darauf liegen, den Prozess zu leiten und die Gruppe zu tragfähigen Ergebnissen zu führen.

Fehler 2: Moderation als Absegnung bereits getroffener Entscheidungen
Eine gute Moderation bedeutet, dass Themen wirklich offen diskutiert werden. Wenn Entscheidungen schon feststehen und die Moderation nur noch der formalen Bestätigung dient, fühlen sich Teilnehmende nicht ernst genommen und verlieren Vertrauen in den Prozess.

Fehler 3: Moderation als Durchsetzungs- oder Überzeugungstechnik
Moderation ist keine versteckte Manipulation, um ein Team auf „das richtige Gleis“ zu bringen. Sie dient nicht dazu, Meinungen durchzudrücken, sondern dazu, alle Stimmen einzubeziehen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

Diese drei Fehler solltest du unbedingt vermeiden, wenn du deine Meetings effizient gestalten und echte Ergebnisse erreichen willst. Mit den folgenden 5 Impulsen gelingt es dir, diese Stolperfallen hinter dir zu lassen und Meetings professionell zu steuern. 

Moderation ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel, um vorab definierte Ziele auf einem bestimmten Weg zu erreichen.

JMK 240 Als Juristin Meetings erfolgreich moderieren - 5 Impulse für mehr Effizienz und tragfähige Ergebnisse

Erfolgreich moderieren: 5 Impulse für bessere Meetings

Impuls 1: Verstehe den Nutzen von Moderation

Moderation ist kein Selbstzweck, sondern sorgt dafür, dass Arbeitssitzungen systematisch, strukturiert und offen ablaufen. So erreichst du die gewünschten Ziele mit minimalem Aufwand und optimaler Ressourcennutzung. Eine gute Moderation hat drei zentrale Vorteile: Die Teilnehmenden können sich auf die Inhalte konzentrieren statt auf Orga-Themen, die Ergebnisse werden transparent dokumentiert und die Zusammenarbeit macht Spaß – die Motivation steigt. Beispiele: Aufgabenverteilung in Mandaten, Entscheidungsfindung mit Mandant:innen oder Konfliktlösungen im Team. In all diesen Situationen ist eine neutrale und kompetente Moderation unverzichtbar.

Impuls 2: Deine Rolle als Moderatorin

Als Moderatorin bist du Dienstleisterin für die Gruppe. Deine Aufgabe ist es, die Ziele gemeinsam zu definieren und effizient zu erreichen. Dafür brauchst du Gelassenheit, um auch in unerwarteten Situationen souverän zu bleiben, Durchsetzungsstärke, um Dominanz einzelner Teilnehmenden zu steuern, und Toleranz für unterschiedliche Meinungen und Vorgehensweisen. Zeige Ecken und Kanten und sei authentisch – so gewinnst du Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Authentizität ist nicht nur in Moderationssituationen entscheidend, sondern auch für deine berufliche Sichtbarkeit und dein persönliches Wachstum.

Impuls 3: Gründliche Vorbereitung ist Pflicht

Konfuzius sagte: „Alle Dinge gelingen, wenn sie vorbereitet sind, und sie misslingen, wenn sie nicht vorbereitet sind.“ Vorbereitung ist daher die Basis jeder erfolgreichen Besprechung. Dazu gehört: die richtigen Teilnehmenden auswählen und einladen, Anlass und Ziel vorab kommunizieren, Erwartungen abfragen und Rahmenbedingungen sowie Arbeitsmittel organisieren. Wenn du extern moderierst, klärst du diese Punkte idealerweise vorher; wenn nicht, dann gleich zu Beginn des Meetings. Eine gute Vorbereitung legt den Grundstein, ersetzt aber nicht die professionelle Durchführung.

Impuls 4: Die drei Phasen einer Arbeitssitzung

Eine moderierte Sitzung gliedert sich in drei Phasen: Einleitung, Arbeitsphase und Abschluss. In der Einleitung sorgst du für eine gute Atmosphäre, stellst dich und die Teilnehmenden vor und klärst das Ziel. In der Arbeitsphase geht es darum, konkrete Ergebnisse zu erarbeiten, etwa einen Handlungsplan mit klaren Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Terminen. In der Abschlussphase fasst du die Ergebnisse zusammen, machst die Erfolge sichtbar und motivierst die Gruppe für die Umsetzung. So stellst du sicher, dass Beschlüsse nicht nur gefasst, sondern auch realisiert werden.

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Impuls 5: Nachbereitung nicht vergessen

Ein Meeting endet nicht mit der Verabschiedung. Erfolgreich moderieren bedeutet auch, Ergebnisse nachzubereiten. Halte Beschlüsse schriftlich fest – zum Beispiel als Protokoll oder Flipchart-Dokumentation. Sorge dafür, dass Aufgaben verteilt und die Umsetzung nachgehalten wird. Nur wenn Ergebnisse dokumentiert sind, entsteht Verbindlichkeit und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Beschlüsse wirklich umgesetzt werden.

Der Handlungsplan ist von zentraler Bedeutung. Denn sonst ist die Gefahr groß, dass nur unverbindliche oder missverständliche Absichtserklärungen als vermeintliches “Ergebnis” propagiert werden, deren Realisierungswahrscheinlichkeit einem Neujahrsvorsatz nahekommt.


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Fazit: Meetings erfolgreich moderieren lohnt sich

Meetings sind kein notwendiges Übel, sondern eine Chance, dich als Juristin sichtbar zu machen und echten Mehrwert zu schaffen. Wenn du lernst, erfolgreich moderieren zu können, gewinnst du nicht nur an Effizienz, sondern auch an Einfluss und Anerkennung. Mit klarer Struktur, aktiver Beteiligung aller und konsequenter Ergebnissicherung werden deine Besprechungen produktiver und zielgerichteter.

Mein Tipp: Fang klein an – vielleicht mit dem nächsten Teammeeting – und setze einen der fünf Impulse direkt um. Sichtbare Veränderungen entstehen Schritt für Schritt. So wirst du zur Moderatorin, die nicht nur Meetings leitet, sondern Ergebnisse gestaltet.

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Die Erfolgstipps: So moderierst du als Juristin erfolgreich

In der Podcast-Folge 240 erfährst du praxisnahe Tipps, wie du mit klarer Moderation nicht nur effizientere Meetings gestaltest, sondern auch deine Rolle als Expertin stärkst.

Hier meine drei wichtigsten Tipps für dich:

Bereite dich gründlich vor. Kläre Ziele, Agenda und Rahmenbedingungen, bevor du in ein Meeting gehst. So schaffst du Klarheit und stellst sicher, dass die Sitzung effizient abläuft.

Nimm deine Rolle bewusst ein. Als Moderatorin bist du Dienstleisterin für die Gruppe. Handle gelassen, setze Grenzen mit Durchsetzungsstärke und bleibe dabei authentisch. So gewinnst du Vertrauen und führst souverän durch Diskussionen.

Sichere Ergebnisse und bereite nach. Halte Beschlüsse transparent fest, verteile Aufgaben klar und sorge für Nachbereitung. Nur so entsteht Verbindlichkeit und deine Meetings führen zu echten Resultaten.

  


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