In der Folge 159 des Kommunikationstango spreche ich über meine Social Media-Aktivitäten im Vorfeld des FRAUENnetzwerkenTAGs für Juristinnen, der Anfang April stattgefunden hat. Am Beispiel dieser Veranstaltung erkläre ich, wie du deine Tätigkeiten auf LinkedIn und Co. so aufteilst, dass du dein Networking-Ziel erreichst. Außerdem stelle ich die Social Media-Aktivitäten-Pyramide vor – ein Tool, welches dir dabei hilft, Schritt für Schritt dein Netzwerk aus- und aufzubauen.
Mein Ziel im Rahmen der Veranstaltung war es, die Sichtbarkeit und Reichweite dieser zu erhöhen. Ich begann mit der ersten Ebene, der Basis für alle weiteren Schritte. Diese lautet „Informieren und recherchieren“. Dies tat ich beispielsweise bei der Suche nach Expertinnen und Speakerinnen. Anschließend befasste ich mich mit der Stufe 2: „Gute Inhalte ausfindig machen und diese liken“. Ich lud andere Personen dazu ein, mein Event zu bewerben und reagierte auf diese wiederum mit einem Like.
Erfahre außerdem in dieser Episode, wie du am besten kommentierst und mitdiskutierst – die dritte Ebene der Pyramide. Denn eines ist wichtig: Man wird nicht nur über die eigenen Posts sichtbar, sondern auch über die Beiträge Dritter.
„Einen großen Teil deines Zeitaufwandes für Social Media solltest du in den Aufbau und die Pflege deines Netzwerks investieren.„
(Dr. Anja Schäfer )
Im vierten Punkt rückt dann schließlich die persönliche Interaktion und der Austausch in den Mittelpunkt. Hierbei geht es darum, das eigene Netzwerk zu pflegen und zu erweitern. Diese Ebene nimmt für mich die meiste Zeit in Anspruch. Denn es ist wichtig, die sozialen Netzwerke nicht nur für die eigene Sichtbarkeit zu nutzen, sondern vor allem auch mit anderen Menschen zu interagieren. So baust du dir deine organische Reichweite auf.
Auf der fünften Stufe der Pyramide werden gute Beiträge mit dem Netzwerk geteilt. Ich lud die Expertinnen meiner Veranstaltung dazu ein, einen eigenen Post zum FRAUENnetzwerkenTag zu veröffentlichen. Am wirkungsvollsten ist hierbei, bestehenden Content nicht einfach nur zu reposten, sondern diesen in einen eigenen Beitrag zu verpacken. Dies wird vom Social Media-Algorithmus sehr begrüßt.
„Eigene Inhalte machen den geringsten Anteil meiner Social Media-Aktivitäten aus, stehen jedoch im zeitlichen Umfang an zweiter Stelle.“
(Dr. Anja Schäfer)
Die sechste und somit letzte Ebene sind dann die eigenen Posts. Das Erstellen von Beiträgen kostet viel Zeit, schließlich soll jedes Wort sitzen und auch visuell überzeugen. Last but not least sei aber hervorgehoben, dass die Pyramide nur dann greift, wenn du mit allen Aktivitäten auf dein Ziel einzahlst. Überlege dir also zuerst, was du erreichen willst, und arbeite dich dann von Ebene zu Ebene hoch. Dabei ist es völlig in Ordnung, wenn du zunächst nur bis zur vierten Stufe kommst.
Erfahre in dieser Folge, wie du deine Social Media-Aktivitäten so aufteilst, dass sie auf dein Networking-Ziel einzahlen:
✅ Lege zunächst dein Networking-Ziel fest.
✅ Beginne auf der untersten Ebene der Social Media-Aktivitäten-Pyramide.
✅ Investiere den größten Teil deiner Zeit in den Netzwerkauf- und -ausbau.
✅ Sei dir darüber bewusst, dass eigene Beiträge viel Zeit brauchen, jedoch erst an letzter Stelle der Pyramide stehen.
✅ Arbeite dich Ebene für Ebene hoch und lasse keine aus.
Shownotes zur Folge „Wie du deine Social Media-Aktivitäten so aufteilst, dass sie auf dein Networking-Ziel einzahlen“
- Kommunikationstango 118: Qualität und Quantität beim Netzwerken auf LinkedIn – Interview mit Christina Richter
Du willst beim dritten FRAUENnetzwerkenTAG für Juristinnen am 31. März & 1. April 2023 mit dabei sein. Dann trage dich auf die Warteliste ein und stelle so sicher, dass du keine Infos zu dem Networking-Event von, für und mit Juristinnen verapasst!
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