In Kommunikationstango Folge 130 habe ich Speaker-Coach Barbara Bosch zu Gast im Interview. Wir unterhalten uns darüber, wie du deine Redeangst hinter dir lässt und auf der Bühne optimal und ohne Lampenfieber nicht nur deinen Elevator Pitch präsentierst.
Ein gut vorbereiteter Elevator Pitch statt Redeangst
Barbara weiß wovon sie spricht. Sie hat selbst viele Jahre unter ihrer Angst vor freiem Reden gelitten. Erfahre zunächst, wie Barbara das erste Mal für sich in Führung gegangen ist und sich zum Ende ihres Studiums entschieden hat, aus ihrem Kämmerchen heraus zu kommen und sich ihrer Angst vor Präsentationen und freiem Sprechen zu stellen. Es war ein harter Weg, aber er hat sich gelohnt. Inzwischen hat sie nicht nur einen Redewettbewerb gewonnen. Sie ist außerdem Vizemeisterin im Stegreifreden und Jurymitglied bei der Pitch-Veranstaltung der IHK Berlin. Barbara hilft heute Frauen dabei, die vor dem gleichen Problem stehen. Sie teilt ihre wichtigsten Tipps und Tools, gibt Einzelcoachings und Workshops. Doch für den Start gilt immer das Gleiche: Du musst JA sagen, in die Selbstverpflichtung gehen und umsetzen.
Lampenfieber vor Elevator Pitch Situationen?
Jede Juristin kennt solche Momente, in denen du dich als Expertin wie als Persönlichkeit kurz vorstellen darfst und dabei auf den Punkt kommen musst. Insbesondere, wenn du dich beim Networking kurz vorstellst oder im Rahmen einer Präsentation über dich & deine Expertise sprichst. Diese „Auftrittsangst“ loszulassen, ist nach Barbara ganz einfach:
„Führe dir vor Augaben, dass es bei einer Präsentation nicht um dich geht, sondern um dein Publikum.“ (Barbara Bosch)
Dieses Bewusstsein führt dazu, dass dir schnell die erste Last von deinen Schultern fällt. Mach dir klar, worum es geht: Um deine Botschaft und welchen Mehrwert du liefern kannst. Neben der entsprechenden Expertise und einer guten Vorbereitung auf das mögliche Vortragssetting ist dies ein wichtiger Schritt für den „Wandel im Kopf“.
Barbaras Tipp für alle, die immer wieder mit Lampenfieber kämpfen:
„Das Publikum weiß nicht, was du geplant hast.“ (Barbara Bosch)
Das ist dein Vorteil. Damit kannst du dir deine Spontanität bewahren, kannst dich auf dein Publikum einlassen und musst nicht zittern, wenn du doch mal von deinen Notizen abweichst. Denn nur du weißt, worauf du hinaus möchtest und was das Ziel deines Vortrags ist.
Und genau darin liegt die große Chance beim Umgang mit Lampenfieber: Du musst nicht perfekt sein – du musst präsent sein. Wenn du dich von dem Gedanken löst, dass jede Formulierung exakt sitzen muss, gewinnst du Freiheit. Dein Publikum möchte keine auswendig gelernte Rede, sondern eine Verbindung spüren. Kleine Pausen, spontane Beispiele oder ein verpasster Punkt sind nicht das Problem – solange du authentisch bleibst und deine Botschaft klar transportierst. Vertraue darauf, dass dein Gegenüber dir wohlgesonnen ist und sich für deine Perspektive interessiert, nicht für eine perfekte Performance.
Wie du deine Präsentation so gestalten kannst, dass sie nicht nur dein Publikum anspricht, sondern auch bei dir möglichst wenig Lampenfieber auslöst, das erklärt Barbara in dieser Podcast-Episode. Sie gibt Tipps dazu, welche Struktur sie haben sollte und was du auf keinen Fall vergessen solltest.
Aufbau und Struktur für einen optimalen Elevator Pitch mit möglichst wenig Lampenfieber
Wir sprechen auch über den Elevator-Pitch. Barbara erzählt, welche Herausforderungen ihre Kundinnen in Bezug auf den Elevator-Pitch haben und was du beim Aufbau und bei der Struktur beachten solltest. Sie verrät uns, was die WWW-Formel ist, und was sie mit dem Erfolg deines Elevator-Pitch zu tun hat.
Und natürlich geht es auch um den Einsatz des Elevator-Pitch beim Netzwerken. Denn es ist nicht nur wichtig, dass du deinen Elevator-Pitch so oft üben solltest, bis du ihn auswendig kannst. Genauso wichtig ist es, dass er spontan und authentisch rüberkommt. Es kommt also immer auf den Kontext an, und du solltest dein Gegenüber stets mit einbeziehen. Wie das mit möglichst wenig Lampenfieber geschehen kann, erfährst du in dieser Episode.
Lampenfieber adé! Erfahre heute im Interview von Barbara Bosch
praktische Tipps und Tools, um deine Angst vor Lampenfieber und einem Bühnenauftritt zu verlieren, insbesondere
✅ warum nicht du im Rampenlicht stehst, sondern deine Botschaft,
✅ konkrete Tipps, wie du deinen Vortrag so gestalten kannst, dass es dein Publikum anspricht,
✅ aus welchen 3 Elementen dein Pitch bestehen sollte und warum,
✅ wie ein Elevator-Pitch aufgebaut sein sollte, wie lange er dauern sollte und
✅ wie du bei deinem Elevator-Pitch schnell auf den Punkt kommst.
Shownotes zur Folge „Lampenfieber adé mit einem optimalen Elevator Pitch„:
Kontaktmöglichkeiten zu Barbara Bosch:
Buchtipps:
- Workbook „In 15 Minuten zur perfekten Präsentation“
- Chris Anderson: TED Talks – die Kunst der öffentlichen Rede
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