Kommunikationstango, Folge 24: Wie du deinen Wünschen die richtigen Worte gibst

24: Wie du deinen Wünschen die richtigen Worte gibst

In der Folge 24 vom Kommunikationstango spreche ich darüber, dass Wünsche und Ziele Berge versetzen können, wenn du sie aussprichst, ihnen also die richtigen Worte gibst.

Die richtigen Worte für deine Wünsche

Bevor du im Falle der Nichterfüllung deines Wunsches die entsprechende Schuld bei anderen suchst, überprüfe als erstes die Kommunikation deines Wunsches. Wenn du zum einen deinen Wunsch nicht aussprichst, zum anderen dein Gegenüber nicht versteht, was du willst, bist du der Erfüllung deines Wunsches oder deines nächsten Zieles keinen Schritt näher.

Was du für dich tun kannst? Verbessere die Formulierung deines Wunsches und sage dem anderen, was er/sie für dich tun soll. Habe dafür dein konkretes Ziel klar für dich und finde die passenden und damit die richtigen Worte. 

Deine Wünsche sollen wahr werden? Dann verzichte auf auf Weichmacher, Zustandsbeschreibungen und Begründungstiraden

1. Weichmacher und Unverbindlichkeiten
Beispiel: „Ich hätte vielleicht noch einen kleinen Vorschlag, wenn das okay ist …“
→ Solche Formulierungen wirken unsicher und lassen die eigene Idee leicht untergehen. Besser wäre: „Ich habe einen konkreten Vorschlag, den ich gerne einbringen möchte.“ Klare Worte schaffen mehr Präsenz und werden ernster genommen.

2. Zustandsbeschreibungen
Beispiel: „Ich bin gerade total überlastet.“
→ Diese Aussage beschreibt nur den aktuellen Zustand, ohne ein Ziel oder eine Bitte zu formulieren. Wirksamer wäre: „Ich bin aktuell an meiner Kapazitätsgrenze und brauche Unterstützung bei Projekt X.“ Damit machst du dein Anliegen greifbar und handlungsfähig.

3. Begründungstiraden
Beispiel: „Ich kann morgen leider nicht länger bleiben, weil ich schon zugesagt habe, mein Kind abzuholen, und außerdem wollte ich noch…“
→ Zu viele Begründungen wirken rechtfertigend und schwächen die eigene Aussage. Klarer wäre: „Ich bin morgen pünktlich weg, da ich einen festen Termin habe.“ Das zeigt Verbindlichkeit und Selbstführung – ganz ohne Erklärungsmarathon. 

Mein Erfolgstipp Nr. 1: eine klare Kommunikation statt pauschaler Formulierungen

Wer Wünsche äußert, sollte klar und konkret sein – denn pauschale Formulierungen wie „Ich würde mir mehr Unterstützung wünschen“ lassen viel Interpretationsspielraum und führen selten zu echten Veränderungen. Gerade im beruflichen Kontext – und besonders für Frauen – ist es entscheidend, die eigenen Anliegen präzise zu formulieren: Was genau brauchst du? Von wem? Und in welchem Rahmen? Die richtigen Worte schaffen Verbindlichkeit und zeigen, dass du deine Bedürfnisse ernst nimmst. So wird aus einem vagen Wunsch eine klare Kommunikation auf Augenhöhe – und der erste Schritt zur Umsetzung.

Je klarer du artikulierst, umso deutlicher werden deinem Gegenüber nicht nur deine Prioritäten, sondern dir selbst bleibt in den meisten Fällen dann auch das „auf den Tisch hauen oder rumzicken“ erspart. 

Wünsche können Berge versetzen, wenn du sie kurz, knapp und präzise aussprichst. 

Deinen Wünschen die richtigen Worte geben – das sind meine 5 Erfolgstipps,

  • wie du Nichtwünsche zielführend umwandelst,
  • dass dich pauschale Formulierungen nicht weiterbringen, sondern die richtigen Worte entscheiden, 
  • welche Kommunikationsfehler es zu vermeiden gilt,
  • warum du einen Zeitpunkt für die Wunscherfüllung nennen solltest,
  • warum das Aufschreiben von Wünschen sich positiv auf die Erfüllung auswirkt.

Damit du leicht in die Aktion gehst, gibt es am Ende der Podcastfolge wieder meinen Aktionstipp.

Shownotes zur Folge „Wie du deinen Wünschen die richtigen Worte gibst“:

Folge 12: Wie du die Sprache des Erfolgs sprichst  

Meine weiteren Angebote

Hole dir meine Unterstützung – buche dir dein kostenloses Coaching-Strategiegespräch oder lass dich informieren und inspirieren in meinem nächsten kostenfreien Online-Training.

Inspirationsvideo zur Folge 24

Im Inspirationsvideo zur Folge 24 vom Kommunikationstango spreche ich darüber, dass du im Einzelfall deine Bitte bzw. Forderung mehrfach wiederholen musst, um (näher) ans Ziel zu gelangen. Dies gilt besonders dann und vor allem gegenüber Männern im Business, wenn nichts passiert, nachdem du deinen Wunsch oder dein Ziel kommuniziert hast. Das Inspirationsvideo 24 findest du hier.


Wenn dir die Folge gefallen hat, teile sie sehr gern in deinem Netzwerk. Ich freue mich sehr über dein Feedback als Kommentar auf dieser Seite.

Abonniere den Kommunikationstango hier:


Vernetze dich mit mir auf LinkedIn oder abonniere meinen regelmäßig erscheinenden Newsletter


Schön, dass es dich gibt.  Willkommen in meiner Welt! DU machst den Unterschied. Wenn nicht du, wer dann?

 

💥Die Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du dich als Juristin mit deiner Expertise strategisch positionierst und Karriere machst, ➡️ jetzt für NULL EURO sichern! 💥